Das Projekt

Die erste Idee zum Projekt kam, als Kolleginnen und Kollegen aus dem ZGV sich mit der Frage beschäftigten, welche Themen der Digitalisierung in der Gesellschaft nicht in ausreichendem Maß öffentlich aufgegriffen werden. Dazu zählen Themen wie der Umgang mit Gräben zwischen versierten Internetnutzer*innen und eher unerfahrenen Menschen, die Veränderungen in der Sozialen Arbeit, die möglichen Verwerfungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und vieles mehr.

Eine weitere Erkenntnis war und ist, dass in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung über den Digitalisierungsprozess oftmals technische Aspekte die Hauptrolle spielen, während damit verbundene ökologische und soziale Fragen eher eine Nebenrolle darstellen.

Zu guter Letzt stellten wir fest, dass viele kirchlilche Akteur*innen bei den Fragestellungen rund um die Digitalisierung noch Klärungsbedarf haben. Die EKD Denkschrift zur Digitalisierung war zwar zu Beginn unserer Überlegungen noch nicht geschrieben, bietet aber nun sehr gute Ansätze, um die darin aufgeworfenen Themen mit in den Blick zu nehmen.

Im Laufe des Jahre 2022 woillen wir mit diesem Projekt einen Beitrag dazu leisten, jeden Monat ein Themen näher zu beleuchten, indem wir mit Fachleuten sprechen, die Gespräche aufzeichnen und so zugänglich machen.